Durch Winkelübergaben wird die Durchlauflaufrichtung der Werkstücke um 90° geändert. Sie werden zur Positionierung der Pakete in der Linie der Förderbahnen oder in einer seitlichen Referenzlinie eingesetzt. Winkelübergaben erhöhen die Produktivität der Förderlinie durch Raumeinsparungen infolge von koordinierten Anlagebewegungen. Sie können mit oder ohne Antrieb ausgeführt werden.
Eine Winkelübergabe besteht aus zwei Anlagen: einer länglichen Rollenbahn und einem quer angeordneten Kettenförderband. Die Hebung des Kettenförderbandes kann durch einen mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen Antrieb geschehen. Winkelübergaben können auf Wagen, Drehstationen oder Hubtischen gebaut werden.
Vorteile der Winkelübergaben:
Leichte Anpassung an andere Förderanlagen,
Gruppierung und Trennung der Fördergüter,
Positionierung der Fördergüter,
Aufbau auf einer kleinen Fläche.
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Min. Höhe
H
300 mm
Belastung
Q
bis 10 000 kg.
Max. Länge
L
6000 mm
Standardbreite
RL
1200, 2400 mm, 2500 mm
Die angegebenen Werte betreffen Standardanlagen. Projekte werden gemäß den kundenspezifischen Anforderungen realisiert.